Ende oder neuer Anfang für unsere Ape
Unsere Ape, unser dreirädriges Gefährt, hat einen Getriebeschaden und fährt keinen Meter mehr. Wir waren mit der Ape auf dem Weg zum Kirchentag, um unser Konzept der Pop Up-Kirche beim Abend der Begegnung vorzustellen, als in Donauwörth das Getriebe kaputt ging und wir dieses Projekt absagen mussten.
In der Corona-Zeit haben wir die Ape gekauft, viele Andachten im Stadtteil gefeiert, mit Musik und unserer Pop Up Kirche, die dank der Ape überall schnell aufgebaut war. Sie war bei Festen dabei und es war erstaunlich, wie viele Tische und Bänke sie mühelos transportierte. Sie begleitete den Konfisommer. Viele Menschen freuten sich und winkten, wenn sie die Ape durch Pfersee fahren sahen. St. Paul war wieder zu den Menschen unterwegs.
Und jetzt?
Jetzt ist die Ape erst einmal nicht fahrtüchtig und das wirft verschiedene Fragen auf.
- Sie müsste repariert werden und das kostet Geld, ungefähr 10.000 Euro, wenn wir sie auch gleichzeitig auf Elektroantrieb umrüsten
- Wir bräuchten Menschen, die sich um das technische Wohl unserer Ape kümmern. Leute, die Lust haben, zu schrauben und dafür zu sorgen, dass sie läuft.
- Wir suchen Menschen, die sich neue Einsatzmöglichkeiten überlegen und ein Konzept für die Nutzung und für Veranstaltungen ausarbeiten.
Oder war die Ape ein tolles Konzept für die Corona-Zeit und jetzt geben wir sie auf und wenden uns anderen Aufgaben und Ideen zu?
Wir vom Kirchenvorstand haben uns ein Jahr Zeit gegeben, um zu schauen, ob es Geld, Ideen und Tatkraft in der Gemeinde gibt um das Projekt Ape weiterzuführen.
Wer Lust hat, melde sich bitte bei Pfarrerin Marianne Werr